In der Literatur symbolisiert der Kerzenlöscher das Ausgehen des Lichts, also den Tod. Doch so dramatisch das klingen mag, umso nützlicher erweist sich der Gegenstand, der heutzutage vor allem in Kirchen Verwendung findet. Indem eine Kapsel über die Kerzenflamme gestülpt wird, erlischt diese aufgrund der ausbleibenden Sauerstoffzufuhr.
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Der Kerzenlöscher hat viele Namen
Für den Kerzenlöscher gibt es viele, teils lustige Bezeichnungen:
- Löschhorn
- Löschnapf
- Löschhut
- Löschhütchen
- Lichthut
- Flammentöter
- Dampfhorn
- oder Eteignoir
Die meisten dieser synonyme weisen auf den Aufbau eines Kerzenlöschers hin. Es handelt sich um eine Pyramide, eine Glocke oder einen Kegel, der an einer langen Stange befestigt ist. Um eine ausreichende Erreichbarkeit der Flamme zu gewährleisten kann dieser bis zu zwei Meter lang sein. Früher waren Kerzenlöscher fester Bestandteil eines Kerzensets, zu dem auch Kerzenständer gehörten.
Vorteile eines Kerzenlöschers
Zwar gilt es als Brauch, an seinem Geburtstag die Kerzen auf dem Kuchen auszupusten, doch ein Kerzenlöscher ist in vielen Fällen die bessere, vor allem sicherere Alternative, um das Feuer zu löschen. Beim Auspusten einer Kerze passiert es immer wieder, dass heißes Wachs über den Rand spritzt. Daher besteht akute Verbrennungsgefahr, die mit einem Kerzenlöscher verhindert wird.