Graue Kerzen wirken erst einmal unscheinbar und schlicht. Aber genau in dieser Eigenschaft steckt die Raffinesse. Denn graue Kerzen lassen sich aufgrund ihrer dezenten Optik wunderbar mit anderen Dekoelementen kombinieren. Dabei kann es durchaus bunt zugehen. Aber auch wenn Sie bei dezenten Farbtönen bleiben, wirken graue Kerzen keineswegs langweilig und öde, wie Sie vielleicht im ersten Augenblick vermutet hätten.
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Von wegen graue Maus
Eine graue Kerze erweckt zwar nicht wie rote, gelbe oder grüne Exemplare die Aufmerksamkeit, ihr Licht strahlt aber dennoch Wärme und Geborgenheit aus. Gerade weil die Farbe des Wachses eher im Hintergrund agiert, tritt die Flamme umso mehr in Erscheinung. Immerhin geht es bei einer Kerze ja hauptsächlich um das Licht. Auf dem Adventskranz macht das Feuer deutlich, dass das Warten auf das Christkind und die Ankunft des Erlösers bald ein Ende hat. Somit eignen sich auch graue Kerzen bestens für die Gestaltung des Adventskranzes. Insbesondere weil der Farbton ideal zu silbernem Winterschmuck passt. Auch mit Holzobjekten oder Kieselsteinen lassen sich graue Kerzen gut kombinieren.
Beim Kauf auf die Qualität achten
Damit Ihre graue Kerze auch den gewünschten Eindruck erzielt, sollten Sie beim Kauf auf die Qualität achten. Zunächst einmal stehen Sie vor der Wahl zwischen grauen Kerzen aus Paraffin und Modellen aus Stearin. Bei erst genannten handelt es sich um Produkte aus Erdöl. Bedenken Sie, dass dessen Gewinnung der Umwelt schadet. Etwas nachhaltiger sind graue Kerzen aus Stearin, da es sich hierbei um Palmöl, einem nachwachsenden Rohstoff handelt.
Unbedingt sollten Sie auch darauf achten, ob Ihre graue Kerze komplett durchgefärbt oder nur bemalt ist. Bei der ersten Variante besteht die Kerze aus mehreren grauen Wachsschichten, sodass- anders als bei bemalten grauen Kerzen- kein weißer Brennteller um den Docht herum in Erscheinung tritt, wenn Sie die Kerze anzünden.